Die mittelalterlichen Geister von Düppel
30. Berliner Märchentage
Unheimliche Geschichten und Taschenlampenführungen für alle ab 7 Jahren | 15 – 19 Uhr
Vor über 800 Jahren haben an der Stelle des heutigen Museumsdorfes Düppel Menschen aus Fleisch und Blut gelebt. Doch wie haben sie gelebt? Und wie haben sie sich ihre Welt vorgestellt?
Märchenhexe Silberzweig und Gaukler Astor Ytellar erzählen Märchen in den historischen Häusern des Museumsdorfes. Am flackernden Feuer werden Geschichten zu hören sein, die sich schon die einstigen slawischen und deutschen Bewohnerinnen und Bewohner Düppels erzählt haben dürften. Und so erwachen die mittelalterlichen Geister zu neuem Leben und überschreiten die Grenze zwischen damals und heute – sehr zum unheimlichen Vergnügen der Zuhörenden jeden Alters…
Taschenlampenführungen zu ausgewählten Orten laden zum Erforschen des Museumsdorfes ein (bitte Taschenlampen mitbringen). Düppeler Stockbrot und heiße Getränke stärken die Besucherinnen und Besucher.
Was sind die Berliner Märchentage?
Die Berliner Märchentage sind ein Festival rund um das Thema Märchen. Es findet in diesem Jahr zum 30. Mal statt und stellt mit über 800 Veranstaltungen in knapp drei Wochen eines der größten Märchenfestivals in Deutschland dar. Veranstalter ist das Deutsche Zentrum für Märchenkultur Märchenland e.V. Ziel des Vereins ist es, das Märchenerzählen als Teil unserer Kultur lebendig zu halten. Die Arbeit richtet sich schwerpunktmäßig an Kinder, doch werden auch zahlreiche Erwachsenenveranstaltungen gefördert.
Das Festival hat jedes Jahr ein Leitthema, nach der sich die Veranstaltungen thematisch richten. In diesem Jahr lautet das Thema: „Märchen überwinden Grenzen“.
Weitere Informationen auf der Website der Berliner Märchentage.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 30. Berliner Märchentage