Stephan Buchheim liest „Krabat“ von Ottfried Preußler

„Komm nach Schwarzkollm in die Mühle, es wird nicht zu deinem Schaden sein!“
Immer wieder hört Krabat, der vierzehnjährige Waisenjunge im Traum diese Worte – und neugierig macht er sich auf den Weg.
Er findet die Mühle und merkt schnell, dass Merkwürdiges, Beunruhigendes vor sich geht.

Es kriecht dem Leser den Rücken hinauf: das langsam wachsende, stetig zunehmende Wissen um das Geheimnis, das die Mühle umgab,
das Bewusstsein, mit Krabat in eine Falle getappt zu sein, aus der es kein Entrinnen mehr gab. Gleich einer großen, schwarzen Spinne
hockte der Müller in seiner Mühle und lockte nach jeder Neujahrsnacht einen neuen Lehrbuben in seine Fänge. Zwölfe mußten es sein,
wie die zwölf Apostel – denn die Zwölf ist einen magische Zahl.
Aber die Rechnung geht erst auf, wenn man den Müller mitzählt. Denn dann sind es dreizehn!

Kartenvorverkauf 030 8026671

Kommentare sind geschlossen.