Bereits zum zweiten Mal fanden dieses Jahr die Living History Tage zu Pfingsten statt. Stadtmuseum und Förderverein organisieren zusammen die drei Tage, an denen Besucher*innen komplett in das mittelalterliche Dorf eintauchen können. Moderne Teile werden dabei vom Dorfplatz entfernt, wobei beliebte Klassiker wie das Stockbrot nur umziehen und außerhalb des Dorfes zu finden sind.
Die Mitglieder des Vereines belebten in historischer Kleidung an drei Tage Tagen des Pfingstwochenendes durchgängig die Häuser „Mühlenhaus“, Haus 5, Haus 6, die Teerschwele, Haus 11 und Haus 14. In und um die Häuser wurden unterschiedliche Handwerke und alltägliche Tätigkeiten gezeigt. Darunter Kochen, Gartenarbeit, Hausinstandhaltung und Alltagshandwerk wie Wollverarbeitung, Schuhbauen Auf dem Dorfplatz kam Diana von den Töpfern und töpferte am Sonntag Düppelkeramik. Christian beschäftige sich sowohl mit der Herstellung von Kämmen, als auch mit der Reparatur von Pfeilen. Neben dem Heuschober hat Ludwig vom Stadtmuseum Holz gespalten.
Vor dem Eingang an der Pallisade hat das Stadtmuseum einen Infostand aufgebaut, bei dem alle Arbeitsgruppen die Möglichkeit hatten ihr Produkte zu verkaufen. Auch um die Handwerkergasse und bei den Töpfern haben die Vereinsmitglieder ihre Stände betreut und den Besuchern ihr Handwerk nähergebracht.
Die Besucherzahlen an diesem Wochenende waren: Samstag 450, Sonntag 850 und Montag über 1000. Das Living History Wochenende ist mit dem Kinderfest mittlerweile ein wichtiges Event für den Förderverein und bei den Besucher*innen ein voller Erfolg.
Wir freuen uns, wenn diese Veranstaltung mit dem Verein weiterwächst und auch on Zukunft viele Besucher*innen für unsere Tätigkeit begeistert.